TheaterLabor Art Productions - T-LAP


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Geliebter Feind/L'ennemi bien-aimé

Projekte

Geliebter Feind/Ennemi bien-aimé. 1914-2014
Deutsch-französische Begegnungen.


Inhalte / Thema / Schwerpunkte
Thema Deutsch-französische Biografien im Kontext zweier Weltkriege und der Zeit danach.
Methode Performance/Experimentierwerkstatt/Körpertheater

Geliebter Feind/Ennemie bien-aimé. 1914-2014
ist ein performativer Theaterworkshop zum Thema deutsch-französischer Freundschaft im Kontext ihrer Geschichte. Der Ereignisse und Auswirkungen der individuellen Erfahrung werden mit Fokus auf die deutsch-französischen Beziehungen von Teilnehmenden widergespiegelt und dargestellt. Dabei stehen subjektive Sichtweisen aus dem persönlichen Mikrokosmus der Alltagserfahrungen im Vordergrund.

Welche Übereinstimmung oder Unterschiede bestehen innerhalb der deutsch-französischen Gruppe? Welche Stereotypen, Vorurteile liegen zwischen Ihnen?

Die Themen werden mit den Teilnehmenden entwickelt und in einem kreativen Entwicklungsprozess experimentell erprobt.

Biografisches Theater

Lebensgeschichten, Ereignisse werden kommuniziert. Stichwörter, Fragmente. Subjektive Perspektiven werden nebeneinander gestellt, manchmal verwoben und treffen auf scheinbar globale Statements.
Das Spielmaterial wird durch Distanz zur eigenen Lebensgeschichte zum archetypischen Spielinhalt.
Im Performance Workshop Geliebter Feind/Ennemie bien-aimé. 1914-2014 spiegeln die Teilnehmenden mittels Improvisation, Körperarbeit und Szenenentwicklung ihre Sicht auf das Thema. Dies geschieht mal augenzwinkernd, frech, mal dramatisch.
Die wechselseitige Nutzung der deutschen und französischen Sprache steht dabei im Vordergrund. Die Sprachverständigung wird durch eine erfahrene Dolmetscherin und Sprachanimateurin unterstützt, um einen qualitativ adäquaten Austausch zu gewährleisten.



Künstlerische Ziele

Ziel ist die Förderung des künstlerischen Austauschs zwischen den deutschen und französischen Theatern in einem gemeinsamen Projekt mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Das Projekt bietet dabei 5 deutschen sowie 5 französischen Teilnehmenden die Möglichkeit zusammen eine Performance zu erarbeiten und im Anschluss in einer Werkschau aufzuführen.

" Erarbeitung einer übersprachlichen Kommunikationsebene durch Körpertheater
" Auseinandersetzung mit dem Thema durch Improvisation (Tanz/Theater)Szenenentwicklung mit
" biografischem Ausgangspunkt, die Einblicke in deutsch-französische Sichtweisen ermöglichen
" Präsentation im Rahmen einer Werkschau/Theatercollage am 10.9.2014 im Kultur- und Tagungshaus Rauenthal als Ergebnis des Partnerschaftsprojekts


Zielgruppe : Studierende, Auszubildende, junge Berufstätige

Zielgruppe Eingeladen sind junge Kulturschaffende mit Interesse am Darstellenden Spiel, Absolventen einer Theaterschule oder verwandten künstlerischen Studiengänge und Personen, die sich für die Aufnahme an einer Theaterschule vorbereiten sowie talentierte Amateurschauspieler aus Hessen bzw. mit hessischen Wurzeln.


Leitungsteam : Zusammensetzung, Vorbereitung des Programms, der Teilnehmenden

Das Leitungsteam mit dem Theaterpädagogen und Regisseur Ferenc Kréti und Annette Abel (Sprachanimation)arbeiteten bereits 2013 im Rahmen einer Kooperation zum Jubiläumsprojekt 50Jahre/50Projekte erfolgreich zusammen. Für einige Tage wird Herr Jürgen Genuit vom Theatre d'Action unterstützend zum Projekt kommen. Er hat 2013 den "Prix l'amitié franco-allemnande erhalten und gestaltet seit vielen Jahren erfolgreich deutsch-französische Projekte


Pädagogische Ziele, besondere Zielsetzungen

Allgemein: Ziel ist allgemein die Förderung der deutsch-französischen Beziehungen
Der künstlerische Rahmen ist Anlass für die Begegnung junger französischer und deutscher Teilnehmenden. Die praktische künstlerische Arbeit schafft die Notwendigkeit der intensiven Kommunikation und eröffnet darüber hinaus konkrete Erfahrungsräume über persönliche Kontakte. Dies wird gefördert durch
" Ein zweisprachiges Theaterkonzept
" Professionelle Unterstützung durch Sprachanimation mit dem Ziel eines niedrigschwelligen Zugangs zur jeweils anderen Sprache sowie der Übersetzung im Arbeitsprozess
" Gemeinsame Unterbringung und Freizeit-Aktivitäten




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